Erstinbetriebnahme
Hinweise:
Wir empfehen die unten stehende Anleitung in der Reihenfolge abzuarbeiten.
Die Maschine nicht an einer WiFi-Steckdose oder Zeitschaltuhr betreiben, weil defekte Steckdose zu Verlusten von Einstellungen führen können.
Wenn man am Hauptschalter die Maschine ausschaltet, muss man 10 Sekunden warten, bis man sie wieder einschaltet, sonst können Einstellungen verloren gehen.
Bei den Maschinen mit WiFi schaut unten unter dem Kessel eine Antenne aus dem Gitter raus.
Nach kurzer Zeit wird sich die Maschine mit einem eigenen Netz (als Access-Point) melden, an dem man sich über die WiFi–Einstellungen anmelden kann. Das Bild zeigt wie es unter Windows aussieht.
Wir empfehlen ggf. für die Einrichtung am Router das 5GHz-Netz auszustellen und einen Windows-PC zu nutzen.
Hinweis für diese Anmeldung: einige Computer haben Probleme mit einer Anmeldung an einem Accesspoint, der kein Internet hat und bleiben in der Anmeldung lange hängen bzw. wechseln dann manchmal zurück auf einen bekannten Accesspoint, der Internet anbietet. Dann einfach den Vorgang wiedeholen.
Einige Router machen bei der Anmeldung Probleme wenn man als WPA-Modus WPA2+WPA3 eingestellt hat. Aus unserer Erfahrung funktioniert es dann mit einem reinen WPA2-Modus am Besten. Hier mehr Tipps, falls es nicht auf Anhieb klappt:Troubleshooting WiFi

Wenn das Netz der Xenia eine 12stellige Nummer hat (wie im rechte Bild: 50033F2A03A8), dann ist der Schlüssel ist Xenia.coffee (großes X – Rest klein).
Ist die Nummer nur 4-stellig, dann ist der Schlüssel: xenia.coffee (alles klein).

Die ältere Firmware zeigt eine Übersicht.


Hat man vergessen auf die IP–Adresse zu achten, ist das nicht weiter schlimm, weil die Maschine auch einen Namen an den Router weitergibt: xenia.local oder ein Name beginnend mit esp: Dann muss man nur im Router nachsehen, welche lokale IP-Adresse die Maschine bekommen hat. Über die kann man dann direkt auf die Maschine zugreifen.
xenia.local kann als Adresse genutzt werden. Das funktioniert baer nicht in jedem lokalen Netzwerk. Dann besser die IP-Adresse zum Zugriff nutzen.


Anschließend wählt man links im Menü den Menüpunkt ‚Brühboiler‘ und prüft, ob bei Wasserstand auf ‚Leer‘ steht. Diesen Eintrag niemals per Hand auf ‚gefüllt‘ setzen, weil sonst ein Heizungsdefekt droht.
Wenn nicht, dann bitte auf ‚leer‘ ändern und auf ‚Speichern‘ klicken.


Nun ist es Zeit die Lizenznummer zu erfassen.
Dazu wählt man im Menü unten den Punkt ‚Lizenznummer‘ (oder Seriennummer) und gibt den zugeschickten Schlüssel ein (es sind 2 Zahlen und 2 Felder).
Nach dem Speichern macht man die Maschine für 10 Sekunden stromlos (über den Hauptschalter unten rechts) und wartet weitere 10 Sekunden, so dass die Maschine sich erneut verbinden kann.
,Nun stellt man über den Menüpunkt ‚System‘ die Zeitzone ein (falls sie nicht stimmt) und drückt auf den Schalter ‚Jetzt synchronisieren‘ und dann auf ‚Speichern‘:
Es kann bis zu 1 Stunde dauern bis die Synchronisation erfolgreich war und wir empfehlen nach 1 Stunde nachzuschauen, ob es geklappt hat. Wenn nicht, kann man auch die automatische Synchronisierung ausschalten, Datum und Uhrzeit manuell eingeben, auf ‚Speichern‘ klicken und dann sieht man rechts oben Datum und Uhrzeit. Am Anschluß schaltet man einfach die automatische Synchronisierung wieder an.

Dann kann man die Maschine über den linken Kippschalter (nach rechts kurz umlegen) starten. Sie wird anfangen den/die Boiler zu füllen.
Dualboiler mit Leistungsregler: Im Fall des Dualboiler beginnt die Füllung mit dem Brühboiler und dabei leuchtet die oberster und unterste Signalleuchte mit jeweils einem Signalton. Nach kurzer Zeit wird sich kurz ein Druck aufbauen (am rechten Manometer zu sehen) und dann wird etwas Wasser aus dem Auslauf links laufen und der Druck baut sich wieder ab.
Dualboiler ohne Leistungsregler: Da diese Maschine keine Drucksensoren hat, wartet man bis Wasser aus der Brühgruppe läuft und setzt man auf der o.a. Seite den Boiler auf ‚gefüllt‘. Dann läuft kein Wasser mehr aus der Gruppe.
Die Füllung der Boiler wird zwischenzeitlich auch für 1 Minute unterbrochen und nach einer kurzen Zeit fortgesetzt. Das hat damit zu tun, dass die Pumpen nach Herstellervorgaben nur eine festgelegte Zeit am Stück laufen dürfen und dann eine Pause benötigen.
Im Fall des Dualboilers: Insgesamt dauert das Befüllen der Boiler mit allen Pausen ca. 5 Minuten. Der Dampfboiler hat nach ca 8 Minuten Druck aufgebaut und die Brühgruppe ist nach ca. 12 Minuten fertig. Dann sind alle LEDs (mit Ausnahme der oberste LED) aus. Der 2-Kreiser ist wegen der geringeren Füllmenge bei Erstinbetriebnahme schneller fertig.
Ist alles fertig, kann man die Maschine nutzen. Einen Bezug startet man mit den rechten Schalter (nach rechts umlegen).
Und man sollte nach einigen Minuten noch die Empfindlichkeit des Tanksensors auf das eigene Wasser einstellen:
Hinweis zum ECO-Modus des Dualboilers: Man kann den ECO-Modus über das Webfrontend beenden (Schalter oben auf der Startseite) oder durch Umlegen des Einschalters. Dann kehrt die Maschine in den normalen Betriebsmodus zurück.
Die vollständige Anleitung findet man hier:
Festwassermaschinen:
Um die Wasserversorgung zu ändern geht man folgendermaßen vor: Man setzt auf der Seite der Pumpe dier Bezugszeit auf 15 Sekunden und speichert den Wert über den Schalter SPEICHERN ab. Dann wechselt man auf die Maschinenseite und stellt das Feld WASSERVERSORGUNG auf ‚Festwasser‘ um und speichert die Änderung. Dann stellt man die Pumpenlaufzeit für den Bezug auf 37 Sekunden zurück.
